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Vulkanland Steiermark - Entstehung

Vulkanland in der Steiermark

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Die Vulkane dieser Region sind die Folge des Aufeinanderpralles der Erdkrusten von Afrika und Europa. Wie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, waren die oststeirischen Vulkane vor 18 bis vor 1,8 Millionen Jahren aktiv. Dann kam es zum Erlöschen ihrer eruptiven Zeit, was jedoch nicht heißt, dass ein Wiedererwachen nicht möglich ist. Es werden zwei zeitlich getrennte Zyklen des Vulkanismus unterschieden. Der ältere (miozäne) Vulkanismus und der jüngere (pliozäner) Vulkanismus.

Der alte (miozäne) Vulkanismus

Der alte Vulkanismus in der Region erstreckt sich in der Zeit von ca. 17-12 Millionen Jahren. Die wichtigsten Beispiele des älteren (miozänen) Vulkanismus sind neben den Gleichenberger Kogeln die Vulkankegel in Ilz/Kalsdorf, Mitterlabil, und Walkersdorf, die vor 17 bis 12 Millionen Jahren entstanden. Weiters die Vulkane bei Bairisch Kölldorf im Schaufelgraben mit dem seltenen Gestein Quarztrachyt, Weitendorf-Wundschuh (vor 14 Millionen Jahre), Gossendorf (vor 13 Millionen Jahren), Oberpullendorf und Pauliberg (vor 11 Millionen Jahren). Besonders interessant sind die postvulkanischen Veränderungen des ursprünglichen Gesteins, die sich in Opalisierung, Alunitisierung, Montmorillonitbildung und Kaolinitbildung zeigen. Es folgte nun eine Zeit der eruptiven Ruhe bis um die Zeit vor 3 bis 2 Millionen Jahren, bis die oststeirische Erde wieder zu zittern begann und neuerdings glühende Lavamassen, Asche und Rauch aus dem Boden hervorgeschleudert wurden. Ein neues geologisches Zeitalter begann, das seine Spuren in Form von Vulkankegeln bis heute sichtbar hinterließ.