In der Brautmode gibt es verschiedene Formen bzw. Silhouetten, wobei eine klare Trennung oft recht schwierig ist. Bei vielen Brautkleidern werden immer wieder Formen und Stile kombiniert. Wir haben für Sie die wichtigsten acht zusammengestellt.
Das A-Linien-Kleid zeichnet sich durch ein eng anliegendes Oberteil und einen ausgestellten Rock aus. Der Schnitt des Kleides erinnert an ein großes A, da die senkrecht Nähte durchgehend ist und meist durch keine Taillennaht unterbrochen wird.
Wer kann's tragen?
Da das A-Linien-Kleid jeden Körper einen Tick schlanker und größer wirken lässt, können Bräute mit fast jeder Figur ein A-Linien-Brautkleidtragen.
Kleid von Ladybird
Das Duchesse-Kleid ist das typische Sissi-Ballkleid mit eng anliegendem Oberteil (meist eine Corsage) und weiten glockenförmigen Rock. Volumen wird meist mit mehreren Lagen Tüll, Organza und Taft oder einem Reifrock erreicht.
Wer kann's tragen?
Dieses Kleid schmeichelt fast allen Figuren, aber am besten steht es jenen Bräuten mit schlankem Oberkörper.
Kleid von Pronovias
Hauptmerkmal des Empire-Kleids ist seine hohe Taillennaht direkt unter der Brust. Der Rest des Kleides fällt schmal geschnitten in Falten nach unten. Für diese Form eigenen sich vor allem fließende und leichte Stoffe. Tipp: Besonders romantisch wirkt Seidenchiffon.
Wer kann's tragen?
Das Empire-Kleid ist besonders gut für Bräute mit kleinerer Oberweite geeignet, da die Träger in V-Form die Aufmerksamkeit auf die Schulterlinie lenkt. Auch für Schwangere ist diese Form sehr geeignet.
Kleid von Küss die Braut
Der schmale Schnitt ist, wie der Name schon sag, vom Oberkörper bis zum Rock gerade und schmal geschnitten. Das Kleid betont die Figur und liegt eng an. Kleider in dieser Form sind meist dezent gehalten und eignen sich sehr gut für Strand- und Sommerhochzeiten.
Wer kann's tragen?
Dieser Schnitt ist besonders für kleine Bräute geeignet, da diese durch die schmale Linienführung größer wirken. Kaschierungsmöglichkeiten für Problemzonen gibt es bei schmalen Brautkleidern nur eingeschränkt, die Braut sollte daher eine schlanke Figur haben.
Kleid von Isabel de Mestre
Die Etui-Linie ist angelehnt an die kurzen Etuikleider der 60er Jahr, wobei in der Brautmode das Kleid nicht auf Höhe der Oberschenkel endet. Knapp unter der Hüfte oder etwas weiter unten wird ein Rock à la Duchesse- oder A-Linien-Kleid ausgestellt.
Wer kann's tragen?
Da dieses Kleid, bis auf den weit unten angesetzten Rock, sehr eng anliegt, sollte sich die Braut in ihrem Körper wohlfühlen. Spielraum für Problemzönchen gibt es somit keinen.
Kleid von Mode de Pol
Bei der Meerjungfrauen-Linie schmiegt sich der weich fallende Satin oder die feine Seide an Oberkörper, Taille, Hüfte und Oberschenkel bevor sich der Schnitt an Knien zum typischen "Fishtail" ausstellt.
Wer kann's tragen?
Ein Brautkleid dieser Art wirkt sehr erotisch, da die Kurven der Braut sehr betont werden. Aus diesem Grund ist eine schlanke Figur bestimmt von Vorteil.
Kleid von Garamaj
Das Godet-Kleid ist dem Meerjungfrauen-Schnitt sehr ähnlich, da ebenfalls die Kurven betont werden. Jedoch ist der Rock schon oberhalb der Knie ausgestellt. Das Kleid ähnelt einer Trompetenform, daher wird dieser Schnitt im Englischen "Trumpet" genannt.
Wer kann's tragen?
Für das Godet-Kleid gilt dasselbe wie für Meerjungfrauen- und Etui-Schnitt. Bei einer schlanken Figur ist dieses Kleid wärmstens zu empfehlen.
Kleid von Mode de Pol
In diese Kategorie fallen alle kurzgeschnittenen Kleider. Das kann eine ein kurzes Minikleid, Baby-Doll, Petticoat oder ein modernes "High-Low" Brautkleid mit langer Schleppe sein.
Wer kann's tragen?
Hierbei ist nur zu bedenken wie viel Haut man zeigen will. Für jene, die schöne Beine haben und die auch präsentieren wollen, ein heißer Tipp.
Kleid von Mode de Pol