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Brautpaar des Jahres 2012

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Katharina und Roland Schaffenrath

Im Februar 2008 haben wir uns beim Skifahren kennengelernt. Nach einer gemeinsamen Woche auf der Piste verloren wir jedoch fast wieder den Kontakt. Zu Weihnachten schickten wir uns gegenseitig eine kurze SMS und für uns stand fest, dass wir uns im Feber auf der Piste wieder sehen. Bis Feber wollten wir mit dem Wiedersehen jedoch nicht warten und so trafen wir uns kurzer Hand auf ein Gläschen in der Stadt.

Roland ging mir nicht mehr wirklich aus dem Kopf. Ich musste immer wieder an ihn denken.
Der lustige Abend blieb sehr gut in Erinnerung. Nach der lustigen Schiwoche im Feber, in der wir gemeinsam rumalberten und die gemeinsamen Liftfahrten genossen, funkte es bei mir genau bei dieser Situation: Wir saßen gemeinsam am Lift und sahen uns plötzlich ganz tief in die Augen, es wurde still um uns, fast hätten wir uns geküsst. Doch der Kuss wollte noch warten. Nach dieser wunderschönen Woche telefonierten wir jeden Tag endlos lang und so trafen wir uns am 29.02.2008 wieder. Nach unserem ersten Kuss stand für uns Beide fest, dass wir es miteinander versuchen würden.
Bei beiden knisterte es heftig.

Nach einem Jahr zogen wir dann endlich zusammen. Die Zeit verging wie im Fluge. 
Im Mai 2010 hieß es dann für beide, eine längere Zeit Abschied voneinander zu nehmen, denn Roland musste beruflich ins Ausland. Die 1000 km Entfernung waren neben den 7,5 Monaten Trennung für uns beide sehr schlimm. Doch wir wussten ja, dass wir uns immerhin 2 mal kurz in dieser Zeit wieder sehen dürfen, denn Roland darf wenn er Urlaub hat nach Hause.
So wurde ich im September 2010 schwanger und Roland freute sich genauso auf unseren Nachwuchs wie ich. Mit Mitte November war diese lange Zeit Gott sei dank vorbei und wir entschieden und dass wir noch bevor unser kleiner Prinz Alexander das Licht der Welt erblickt standesamtlich zu heiraten.

Zu Weihnachten haben wir uns dann entschlossen, dass wir im August 2012 kirchlich heiraten werden.

Der Heiratsantrag

Den üblichen romantischen Heiratsantrag, wie man ihn sich vorstellt war es bei uns nicht.

Für mich war immer klar, dass Roli der jenige ist, den ich mal heiraten wollte. Doch Roli war nicht der Mann, der heiraten musste um glücklich zu sein. Da hatte er ja grundsätzlich Recht, doch für mich war es immer ein Traum in weiß zu heiraten.

Es war Sonntag der 11. Juli 2010. Ich brachte Roland zum Münchner Flughafen, denn er musst wieder zurück ins Ausland. Nachdem wir uns lange verabschiedet hatten und beide wussten, dass wir uns jetzt wieder länger nicht sehen werden, drehten wir uns beide nach dem letzten Kuss um und gingen in unsere Richtungen. Roland zum CheckIn und ich ging mit Tränen in den Augen Richtung Ausgang.
Plötzlich rief Roland: „ Schatz bleib stehen, warte!“ Ich drehte mich um und Roland ging mit großen Schritten mir entgegen. Wir küssten uns nochmal lange und dann nahm mich Roland ganz fest in den Arm und schaute mir von oben her in die Augen. Und sagte, dass er mich schon heiraten würde, nur wann, dass muss ich ihn überlassen!

Da war für mich klar, mein Wunsch in Weiß wird Wirklichkeit. Die Fahrt alleine zurück war für mich wieder sehr traurig, doch andererseits gingen mir seine letzten Worte nicht mehr aus dem Kopf.
Was war das gerade?

Im September war Roland wieder auf Urlaub zu Hause. Und plötzlich begann er von Hochzeitstermin zu reden, usw. ...
Jetzt wusste ich, es war damals ein Heiratsantrag, nur auf eine etwas andere Art.