Ein Neubeginn ist auch ein Abschied. Bevor der Bräutigam seine Angebetete vor den Traualtar führt, darf er sein Junggesellen-Dasein noch ein letztes Mal so richtig genießen.
Ein Neubeginn ist auch ein Abschied. Bevor der Bräutigam seine Angebetete vor den Traualtar führt, darf er sein Junggesellen-Dasein noch ein letztes Mal so richtig genießen.
Ein Ritual ist es zum Beispiel, gleiche T-Shirts mit einem Claim zu tragen oder dem Noch-Junggesellen ein Kostüm anzuziehen. Oft gehört zu einem Junggesellenabschied auch eine Stretchlimousine oder eine Stripeinlage.
Der Anfang wird meist so gestaltet, dass Junggeselle oder Junggesellin einen Bauchladen umgeschnallt bekommen. Mit diesem Bauchladen müssen sie kleine Produkte wie Feuerzeuge, Kondome, Süßigkeiten an Passanten verkaufen. Die Junggesellen müssen zumeist verschiedene Aufgaben erfüllen, die sie in der Regel bloßstellen sollen.
Der Trend geht jedoch dahin, dass der Junggeselle nicht mehr bloßgestellt wird. Es wird stattdessen mehr auf seine Interessen geachtet und es werden individuellere Abschiede gestaltet. Die individuellen Junggesellenabschiede reichen dabei von Beauty-Tagen, über Quadtouren bis hin zu Filmabenden.
Laut Umfragen wollen die meisten Bald-Eheleute beim Junggesellenabschied vor allem Spaß mit ihren Freunden haben.